Die See war still, kaum eine Boe Wind war zu spüren und so glitt die Bounty mit ihrer sieben-köpfigen Besatzung mit Kurs auf die heimatlichen Gefilde. Es war wahrscheinlich die Ruhe vor dem Sturm, denn plötzlich tauchten sechs Piraten an der Reling auf und forderten Kapitän H. und seine Crew zum Gefecht auf. Zunächst kämpften sie im Duett gegeneinander, um den eigenen Mann immer nach hinten abzusichern. Doch die überraschende Attacke bescherte den Piraten zunächst einen leichten Vorsprung und so hatte die Bounty sehr schnell vier Verletzte aufzuweisen. Lediglich der Admiral a.d. und ein blinder Passagier, den sie kurz zuvor im Lagerraum entdeckt hatten, konnten der hohen Fechtkunst der Freibeuter Paroli bieten.
Danach änderte Kapitän H. seine Kampftaktik und schickte seine Crew im Kampf Mann gegen Mann zurück in die Schlacht auf Deck. Sie erwiesen sich als erstklassige Schwert- und Degenkünstler, so dass sie die hinterlistigen Räuber fast in die Flucht schlagen konnten. Die Schiffsbesatzung sah sich schon als sicherer Sieger als die Piraten erneut zuschlugen und das Schiff vollkommen enterten. Nun musste Kapitän H. seinen letzten Trumpf ziehen und sein edelstes Gespann retten lassen was noch zu retten war. Die Verluste waren auf beiden Seiten gleich groß; alle mutigen Protagonisten zogen sich 8 schwere Stichverletzungen sowie 33 Schnittwunden zu. Die Bounty war einem Scheiterhaufen gleich, so dass Kapitän H. mit Sack und Pack sowie auch die Piraten ein Beiboot zu Wasser ließen, um mit leeren Händen das Weite zu suchen. Sie konnten nur noch aus der Ferne beobachten, wie die Bounty brennend im Wasser versank. Nach einigen Stunden erreichte Kapitän H. mit seinen 6 Besatzungsmitgliedern das Festland und sie leckten und heilten ihre Wunden mit Gerstengetränken und Heilwasser.
Schiff ahoi...
Claus
Friesdorf - Geislar 8:8 (33:33 Sätze)
Doppel 2:2 (Ertl/Hehl und Schall/Dohr gewannen 1 Doppel)
Siebert 1:1
Schöneseiffen 2:0
Schall 1:1
Ertl 1:1
Hehl 1:1
Moog 0:2